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 Ushahidi 

Crowdsourcing für
mehr Transparenz

 

Ushahidi (zu deutsch "Zeugenbericht") ist eine Open-Source-Plattform, die den weltweiten Informationsfluss revolutioniert hat. Die Plattform eröffnet jedem Menschen die Möglichkeit, Ereignisse und Vergehen (z.B. Wahlbetrug, Korruption oder Menschenrechtsverletzungen) hochzuladen und so anderen in Echtzeit auf einer Karte online zugänglich zu machen. Ushahidi wird in über 160 Ländern zur Krisenreaktion und Einforderung von öffentlicher Rechenschaftspflicht benutzt und erreicht Millionen von Menschen.

Ushahidi wurde von Juliana Rotich, Erik Hersman, Ory Okolloh und David Kobia gegründet. Die 42-jährige Juliana Rotich gilt als Pionierin der digitalen Revolution in Afrika und hat auch das Technologieunternehmen BRCK gegründet, das seit Februar 2019 der größte öffentliche WLAN-Anbieter in Subsahara-Afrika ist. Für ihre technologischen Innovationen, die auf beispielhafte Weise zur Entwicklung des afrikanischen Kontinents beitragen, wurde Juliane Rotich im Oktober 2019 von Bundeskanzlerin Angela Merkel mit dem Deutschen Afrika-Preis ausgezeichnet.

 Africa Green Tec  
Der den Strom bringt.

Mehr als 600 Millionen Menschen in Afrika leben noch immer ohne Anschluss an ein Stromnetz. Das hemmt jede wirtschaftliche Entwicklung. Ein Teil der Lösung sind mobile Solarkraftwerke - die liefern nicht nur Energie.

 

Torsten Schreiber wird nie vergessen, wie er im Sommer vor zwei Jahren zum ersten Mal das Dieselkraftwerk in Bamako betrat: Nur müde 20 Megawatt Leistung, Sechzigerjahre-Standard, eine Anlage aus der Kolonialzeit. 170 000 Liter Diesel verbrennt dieses Ungetüm jeden Tag, neun Sattelzüge voll. Der Generator liefert ein Zehntel des Stroms für die Hauptstadt Malis.

 Africa meets Business 

Eine Plattform für den deutsch-afrikanischen Wirtschaftsaustausch

Die jährliche vom Arbeitskreis Afrika der CDU/CSU-Bundestagsfraktion durchgeführte Veranstaltung "Africa meets Business" bringt seit 2009 deutsche Unternehmer mit afrikanischen Unternehmern, Diplomaten sowie Vertretern aus Politik und Verwaltung zusammen, um die Wirtschaftsbeziehungen zwischen Deutschland und den afrikanischen Ländern zu stärken. Denn nur bei Kenntnis der gegenseitigen Interessen und der Bedarfe vor Ort ist es möglich, langfristige Partnerschaften zu entwickeln. Die nächste Netzwerkveranstaltung findet am 10. März 2020 statt.

 Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft  e.V. 
 

Im Dienste Deutsch-Afrikanischer Wirtschaftsbeziehungen

Der Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft (AV) ist der bundesweite, branchenübergreifende Außenwirtschaftsverband der deutschen Unternehmen und Institutionen, die an einer wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit den Staaten des afrikanischen Kontinents interessiert sind. Als exzellent vernetztes Bindeglied fördert er den Austausch zwischen deutschen und afrikanischen Vertretern aus Wirtschaft und Politik.

 Konrad-Adenauer-Stiftung 

Regionalteam Subsahara-Afrika

Für mehr Demokratie und Stabilität in Subsahara-Afrika Innerhalb der Hauptabteilung Europäische und Internationale Zusammenarbeit der KAS setzt sich das Regionalteam Subsahara-Afrika mit seinen 19 Länder- und Regionalprogrammen im gesamten afrikanischen Raum für den Aufbau und die Stabilisierung funktionierender demokratischer Staatswesen ein. Die Schwerpunkte sind auf den politischen Kontext und die Bedürfnisse des jeweiligen Gastlandes zugeschnitten, denn der Erfolg unserer Arbeit hängt von der Akzeptanz durch und der Zusammenarbeit mit unseren afrikanischen Partnern ab. Parteienzusammenarbeit, Dezentralisierung, nachhaltige Wirtschaftsentwicklung und Krisenprävention sind ausgewählte Themenbereiche, die schwerpunktmäßig von den Länderprogrammen bearbeitet werden. In den Regionalprogrammen werden unterschiedliche Themengebiete (Rechtsstaatprogramm, Medienprogramm, Sicherheitspolitischer Dialog und Energiesicherheit) mit einem dezidiert überregionalen Fokus adressiert.

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